re:publica-Programmhefte unterschiedlicher Jahre. Foto: Vera Lisakowski

Sehnsuchtsort re:publica

“Nutzen Sie jetzt den Komfort Check-in.” Meine re:publica-Wehmut beginnt bereits am Dienstagvormittag, als mich die Bahn-App rüde daran erinnert, dass ich jetzt eigentlich in einem ICE nach Berlin sitzen sollte. Natürlich sitze ich an meinem Schreibtisch, weit davon entfernt in den nächsten Tagen nach Berlin aufzubrechen. Warum auch? Re:publica coronabedingt Weiterlesen…

Produktion „Druck“. Foto: Gordon Muehle

Annäherungen im Endlichen: Der Netzblick auf die Nominierungen für den 55. Grimme-Preis

Tangenten nähern sich bekanntlich im Unendlichen an. Fernsehen und Internet scheinen es eiliger zu haben, blickt man aus der Netzperspektive auf die Nominierungen für den 55. Grimme-Preis. (Ehemalige) Netzgrößen zeigen sich hier in Fernsehformaten, verbreiten sich in Sozialmedien, neue Erzählformen etablieren sich und/oder das Fernsehen blickt seinerseits auf das Netz. Weiterlesen…

Bloggerin Cindy Grothe vor dem Köbogen

#köbogen

Text von Uta Winterhager Was gefällt, bekommt ein Herz, was alle sehen sollen, wird geteilt – je öfter, desto besser, desto erfolgreicher. Das ist das Prinzip sozialer Netzwerke. Und das Ziel der Investoren, die gerade den Düsseldorfer Kö-Bogen II mitentwickeln: Ihre Immobilie soll für die Social-Media-Community attraktiv sein. Dafür verwandeln Weiterlesen…

Von Barbies und Barbarinnen

Flache Geschichten? Eindimensionale Charaktere? Sinnlose Daddelei? Wer das heute noch über Computerspiele denkt, hat wahrscheinlich nie etwas Komplexeres gespielt als Solitär oder das Moorhuhn. Spiele können Geschichten erzählen und Inhalte vermitteln, auch deshalb gibt es immer wieder publizistische Spiele im Wettbewerb um den Grimme Online Award.  Parallel zum Start der Weiterlesen…

Jury 2012; Foto: Grimme-Institut

Was ist publizistische Qualität im Netz?

Ein Gastbeitrag von Christoph Neuberger, Kommunikationswissenschaftler und Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.  Der Grimme Online Award ist ein “Qualitätspreis für Online-Publizistik”. So steht es im Statut, und zwar gleich im ersten Satz. Die ausgezeichneten Angebote sollen, so heißt es etwas später, “eine beispielhafte Orientierung Weiterlesen…